
Nürnberger Tierheim: Erste Welpen dürfen auf Pflegestellen ziehen
Die ersten Welpen dürfen auf Pflegestellen ziehen. Es sind ein Staffordshire Terrier Mädchen, dass nur außerhalb Bayerns ausziehen darf, 2 Golden Retriever, 2 Labradorwelpen, 1 Hovawart, 1 Husky und 1 Neufundländerwelpe. Den zukünftigen Besitzern sollte bewusst sein, dass die Welpen aufgrund Ihrer Herkunft möglicherweise anfälliger sind für gesundheitliche Probleme als der „normale“ Rassehund. Aufgrund der rechtlichen Situation können die Welpen vorerst nur auf Pflege geben werden, die Gebühr beträgt € 400,--. Sobald die Welpen auch rechtlich frei sind, werden die Pflegeverträge in endgültige Vermittlungsverträge umgeschrieben. Interessenten müssen vorab den Interessentenbogen auf der Homepage des Tierheims ausfüllen und per Mail, Post oder persönlich zukommen lassen. Es werden dann Einzeltermine zum Kennenlernen der Welpen vereinbart. Hier finden Interessenten den Bogen:
http://www.tierheim-nuernberg.de/tierheim/vermittlung.html
Da einige Welpen immer noch unter Quarantäne stehen, können diese NICHT zu den Vermittlungszeiten besucht werden. Falls Sie Interesse an einem der Welpen haben, beachten Sie bitte folgende Hinweise:
- Die Welpen können an den Vermittlungstagen nicht besichtigt werden! Zunächst muss jeder potenzielle Besitzer dem Tierheim einen Interessentenbogen zukommen lassen. Das Tierheim macht dann Einzeltermine zum Kennenlernen der Welpen aus.
- Es werden Vor oder Nachkontrolltermine stattfinden, die Pfleger entscheiden im Einzelfall.
- Beim Einzeltermin kommt der Interessent ins Tierheim und wird mit dem Welpen vertraut gemacht. Bei dem Termin wird auch geschaut, ob Herrchen und Hund zusammenpassen und sie einen Draht zueinander finden.
- Erst nach beiden Terminen entscheidet das Tierheim, an wen der Hund vermittelt wird.
- Die weiteren Welpen werden in den kommenden Wochen etappenweise auf Pflegestellen vermittelt.
- Interessenten aus der Umgebung werden bei der Vermittlung der „Nürnberger Welpen“ bevorzugt. Dem Tierheim ist wichtig, die Vorkontrollen selbst durchführen zu können und nicht auf befreundete Tierschutzverbände zurückgreifen zu müssen. Auch Nachkontrollen sind - wie bei allen vermittelten Tieren aus dem Tierheim - geplant.