Mehrere Schlägereien in der Region

Schon am Freitagabend kam es zu Streitigkeiten zwischen mehreren Jugendlichen am U-Bahnhof „Rothenburger Straße“ in Nürnberg. Der Streit eskalierte aus nicht bekannten Gründen und es kam zu einer Schlägerei, bei der drei Beschuldigte (16, 19 und 21 Jahre) einen 17-jährigen Nürnberger zusammenschlugen. Die drei Täter flüchteten zunächst, konnten aber schnell von der Polizei aufgegriffen werden. Das 17-jährige Opfer wurde vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht, konnte aber relativ schnell wieder entlassen werden.

 

Eine weitere tätliche Auseinandersetzung entwickelte sich am frühen Samstagmorgen gegen 02:30 Uhr am Nürnberger Rathausplatz. In einer Diskothek in der Nürnberger Altstadt schlugen drei noch unbekannte Täter auf einen 25-jährigen Oberpfälzer ein. Er erlitt dadurch eine Kopfverletzung und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Auch ein weiterer Beteiligter wurde verletzt und erlitt Blessuren, welche jedoch nicht besonders schwerwiegend waren. Die Täter konnten bis jetzt nicht ausfindig gemacht werden. Es liegt jedoch eine Beschreibung vor.

 

Ebenfalls am Samstagabend kam es gegen 23:45 Uhr an einem Fahrgeschäft des Nürnberger Volksfestes aus noch unbekannten Gründen zu einer Schlägerei. Ein 26-Jähriger musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden, vorläufig wurden drei Beschuldigte (26 und 27 Jahre) ermittelt und festgenommen. Zum jetzigen Zeitpunkt ist noch nicht klar inwieweit die Beschuldigen beteiligt waren. Die Ermittlungen dauern noch an.

 

Am frühen Sonntagmorgen gegen 03:00 Uhr wurde ein 20-Jähriger Ansbacher von zwei Unbekannten in einer Diskothek am Kohlenhof zusammengeschlagen. Aufgrund seiner Verletzungen musste er in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Hintergründe sind noch unklar. Da das Verletzungsbild des Geschädigten auf Schläge und Tritte gegen den Kopf hindeutet, hat in diesem Fall das Fachkommissariat der Kripo Nürnberg die Ermittlungen aufgenommen. Von den Tätern liegt keine Beschreibung vor. Sie sollen mit einem weißen T-Shirt bekleidet gewesen sein.

Hinweise zu diesem Fall nimmt der Kriminaldauerdienst Mittelfranken unter der Telefonnummer 09 11 2112 3333 entgegen.

 

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