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Kampf gegen Menschenhandel: Beratungsstellen JADWIGA erhalten 411.000 Euro vom Freistaat

Seit 2005 werden die Fachberatungsstellen JADWIGA (München und Nürnberg) vom Freistaat Bayern gefördert. In 2025 wird der Betrag nun um rund 104.000 Euro erhöht und liegt dann bei circa 411.000 Euro.

„Frauen und Mädchen werden wie Ware verkauft, missbraucht und getäuscht. Menschenhandel ist grausame Realität – auch in unserer Heimat. Ich setze mich dafür ein, dieses Unrecht zu bekämpfen. Die Betroffenen brauchen sofortigen Schutz, umfassende Beratung und Betreuung. Daher bauen wir in Bayern die Hilfestrukturen für Betroffene von Menschenhandel weiter aus.“ (Ulrike Scharf, Sozialministerin Bayern)

Träger der Fachberatungsstellen ist STOP dem Frauenhandel gGmbH. Die Mitarbeiter:innen in Nürnberg und München bieten unter anderem Beratung und Unterstützung für Betroffene von Zwangsheirat oder vom Zwang zur Prostitution sowie Diebstahl an.

 

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