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      Fokus Fürth: Zu Besuch im Wasserwerk

      Was passiert eigentlich während der Halbzeitpause eines EM Spiels? Der Trinkwasserbedarf in der Region steigt. Während der Werbepause gehen viele Zuschauerinnen und Zuschauer auf die Toilette oder holen sich ein Glas Wasser. Das Wasserwerk in Fürth sieht dann, dass der Wasserbedarf in die Höhe geht.

      Sauberes Trinkwasser ist in Deutschland selbstverständlich.

      Gut eine Badewanne voll verbraucht jeder Deutsche durchschnittlich pro Tag 

      Jan Meyer arbeitet seit 20 Jahren im Wasserwerk. Er weiß: Bevor das Grundwasser in die Leitungen kommt, muss einiges passieren. 

      Sieben Schritte muss das Grundwasser dann im Wasserwerk durchlaufen

      Schritt 1: Das Grund- und Rednitzwasser kommt von den Sammelbrunnen ins Werk. Im zweiten Schritt wird es belüftet. Das passiert, damit ungewünschte Stoffe wie Eisen und Mangan, die von Natur aus im Wasser sind, oxidieren und aus dem Wasser herausgelöst werden. Mit der Hinzugabe von Ozon wird dieser Prozess verstärkt und das Wasser zusätzlich desinfiziert. In Schritt vier wird das Wasser dann gefiltert.  

      Nach der Filterung, ist das Wasser ohne Bedenken trinkbar

      Nach der Reinigung wird es in einem Sammelbecken gelagert. 2.000 Kubikmeter Wasser können hier gespeichert werden.  

      Wenige Meter weiter in der Schaltzentrale finden die letzten Schritte statt: die Koordination und Kontrolle der Lieferung ins Trinkwassernetz. Auch bei auftretenden Störungen ist Jan Meyer gut vorbereitet. 

      Dass es in Fürth kein Leitungswasser gibt, ist also unwahrscheinlich

      Damit das auch zukünftig so bleibt, kümmert sich Jan Meyer zusammen mit seinem Team um das Wasserwerk und sorgt dafür, dass auch in Zukunft rund 18.600 Hausanschlüsse/ oder: alle Fürther Haushalte sauberes Trinkwasser bekommen. 

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