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      Wie können Wertschöpfungsketten nachhaltiger werden?: Praxisbeispiele aus Nürnberg

      Die Milch vom Bauernhof wird im Nachbarort zu Käse verarbeitet. Und dann im Dorfladen um die Ecke verkauft. So sieht der ideale, nachhaltige Weg eines Produkts aus. Doch nicht in allen Branchen ist das aktuell der Fall. Das Ziel des Fraunhofer-Instituts in Nürnberg: Auch bei komplexen Produkten, wie zum Beispiel Autos, die Wertschöpfungskette nachhaltiger gestalten. Heute wurde unter anderem dafür ein neues Gebäude eingeweiht und verschiede Projekte wurden vorgestellt. 

      Autos, Kühlschränke, Hydraulikpumpen oder andere komplexe Produkte länger verwenden. Oder zumindest Teile davon. Das ist vereinfacht ausgedrückt das Ziel hinter dieser Miniaturanlage. Dafür wird der Lebenslauf eines Produktes auf dem Produkt selbst gespeichert. 

      Damit soll mehr Nachhaltigkeit erreicht werden. Das Fraunhofer-Institut geht davon aus, dass in Zukunft regionale Unternehmen stärker auf lokale statt globale Versorgungsketten setzen werden. Ganz verschwinden wird die globale Variante aber nicht. Denn mit Blick auf kostengünstige Produktion stehe China momentan an der Spitze. Der Bayerische Wirtschaftsminister Aiwanger blickt teils besorgt darauf.

      Kooperationen mit China seien aber für regionale Unternehmen wichtig – denn der chinesische Markt sei zu dominant, um ihn zu ignorieren. Nicht überall sei jedoch der Weg ins Ausland sinnvoll, erklärt Alexander Martin vom Fraunhofer-Institut Nürnberg.  

      Zurück zu digitalen Produktpässen. Hier ist die Hoffnung, dass komplexe Produkte länger verwendet werden können. Oder eben zumindest Teile davon.  

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