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      Treideln als immaterielles Kulturerbe Bayerns: Die "Elfriede" auf dem Ludwigkanal

      Der Ludwigskanal, im Volksmund auch als alter Kanal bezeichnet, war früher einer der wichtigsten Wasserstraßen zischen Nordsee und Schwarzem Meer. Früher transportierten Treidelschiffe schwere Lasten auf dem Gewässer. Auch heute ist noch ein solches Schiff unterwegs, aber mit einem ganz anderen Zweck. Genannt: Elfriede. Seit diesem Jahr gehört sie zum immateriellen Kulturerbe Bayerns.  

      Sie ist im alten Ludwigskanal kaum mehr wegzudenken

      Das Treidelschiff Elfriede. Mit 22 Metern Länge, einer Breite von 3,80 Meter und 20 Tonnen hat sie schon einiges auf dem Kanal erlebt. Das weiß auch Kapitän Günther Zitzmann. Seit rund 15 Jahren erzählt er seinen Passagieren die Geschichte des sogenannten Treidelns.  

      Heute befördert Elfriede aber nur Passagiere.

      Bis zu 110 Personen haben auf dem Schiff Platz. Für Pferd Hias ist das aber kein Problem, so viele Besucherinnen und Besucher zu ziehen. Er ist speziell zum Treideln ausgebildet.  

      Während der Fahrt geht es vorbei an hohen Schilfsgewächsen, Wiesen und Obstbäumen. Nach 2 km wird Kaltblüter Hias umgespannt und bringt das Schiff zurück an die Anlegestelle in Schwarzenbach. Die 45-minütige Fahrt ist für viele Passagiere die passende Gelegenheit, einfach mal abzuschalten. 

      Wer mit der Elfriede auf dem Main-Donau-Kanal auch treideln möchte:

      Am 1. September ist Günther Zitzmann mit Elfriede und seinem Team zum letzten Mal für dieses Jahr unterwegs. Alle Termine gibt’s auf der Webseite der Gemeinde Burgthann.

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