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      Stillstand im Tarifstreit: IG Metall ruft zu Warnstreiks im KFZ-Handwerk auf

      Am Montag haben die Tarifparteien im KFZ-Handwerk verhandelt – ohne Ergebnis. Deshalb hat die Gewerkschaft 120.000 Beschäftige in Bayerns KFZ-Handwerk zum Arbeitskampf aufgerufen. 600 Beschäftigte sind nach Angaben der Veranstalter zu der Kundgebung an den Wöhrder See gekommen.  

      Mehr Lohn und bessere Work-Life-Balance

      In allen tarifgebundenen Werkstätten in Nürnberg und Fürth steht heute die Arbeit still, so die Gewerkschaft. Denn die Metaller fordern von den Arbeitgeberinnen und Arbeitergebern 6,5% mehr Lohn für alle Beschäftigten und 170 Euro mehr für alle Auszubildenden. Der Vertrag soll ein Jahr laufen. Ein Gegenangebot der Tarifgemeinschaft des bayerischen Kraftfahrzeuggewerbes e.V. Liegt auf Nachfrage von Franken Fernsehen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung noch nicht vor. 

      Unklar, wie es weiter geht

      Dabei läuft es im heimischen KFZ-Handwerk eigentlich gut. Medienberichten zufolge sei der Handel mit Gebrauchtwagen und das Reparaturgeschäft um 6,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Andererseits seien Familienbetriebe von der wirtschaftlichen Lage stark betroffen. Aktuell verhandeln die Tarifparteien nicht miteinander. IG Metall hat weitere Warnstreiks angekündigt. Damit die Beschäftigten auch in Zukunft Mittelfrankens Auto fit für die Straßen machen können.  

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