Seit fünf Jahren für die Kultur der Kleeblattstadt: Fond kultur.sozial soll weiter fördern
Um das Corona-Tal zu durchschreiten
Mimi die Gauklerin sorgt bei den Kindern der Pusteblume mit ihrer Show für Faschingsstimmung. Als Akrobatin tritt sie im Fürther Kindergarten auf. Den Kontakt zwischen der 54- Jährigen und dem Kindergarten hat das Kulturamt Fürth hergestellt. Seit 25 Jahren tritt die 54-Jähriger auf – seit 15 Jahren mit Hulahoop-Reifen. In der Corona-Pandemie hat sie wie andere Kulturschaffende wenige Aufträge gehabt. Um Künstler wie Mimi zu unterstützen hat die Stadt Fürth im Mai 2020 den Fond “kultur.sozial” gegründet.
Die Förderung soll weiter gehen
Seit der Gründung hat der Fond 84 Veranstaltungen in Kindergärten oder Pflegeheimen gefördert und mitorganisiert. 29.000 Euro sind dabei vor allem in die Honorare der Künstlerinnen und Künstler geflossen – fast ausschließlich aus privaten Spenden. Neben Fonds, Fördertöpfe und private Stiftungen unterstützt der Bezirk Mittelfranken die Kultur mit 1,7 Mio Euro jährlich – der Freistaat Bayern im Jahr 2025 835 Mio Euro. Mit dem Fond kultur.sozial will die Stadt Fürth Kultur weiter fördern. So kann auch Mimi die Gauklerin in Zukunft Kinder weiter in Faschingsstimmung bringen.