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      Pierre Kaiser: Pionier für Inklusion im Fußball

      Mit nur einem Bein auf dem Fußballplatz – für Pierre Kaiser ist das längst Normalität. Er ist Bayerns erster beinamputierter Fußballer mit offiziellem Spielerpass. Seit Oktober 2024 spielt er ganz selbstverständlich im regulären Ligabetrieb für die SG Dormitz/Brand 2. Sein Ehrgeiz, seine Leidenschaft und sein Kampfgeist machen ihn nicht nur zu einem Vorreiter im Amputierten-Fußball, sondern auch zu einem starken Symbol für Inklusion.  

      Mit Leidenschaft und Ehrgeiz gegen Grenzen

      Auffällig tätowiert, voller Energie und mit einer tiefen Leidenschaft für den Fußball – Pierre Kaiser fällt auf dem Platz sofort auf. Seit einem schweren Zugunfall fehlt ihm ein Bein, doch der Sport bleibt ein fester Teil seines Lebens. Er schließt sich dem Amputierten-Fußball an, dieser steckt in Deutschland noch in den Anfängen. Ein Problem ist es Spieler zu finden. Viele Betroffene wissen gar nicht, dass es diese Sportart gibt. Pierre Kaiser setzt deshalb auf eine besondere Strategie und sucht den Austausch an Orten, die für Amputierte eine wichtige Rolle spielen. Sein Weg führt Kaiser bis in die deutsche Amputierten-Nationalmannschaft. Das war ihm aber nicht genug. Durch seinen Nachbarn kommt er schließlich zum Training seines Dorfvereins mit – eine Entscheidung, die alles verändert. Pierre Kaiser genießt es, auf dem Fußballplatz einfach als Teil der Mannschaft gesehen zu werden – genau das schätzt er an seinem Verein. Der 36-Jährige will den Sport weiter voranbringen und neue Möglichkeiten schaffen. Dabei hat er ein großes Ziel. Pierre Kaiser zeigt, dass Leidenschaft und Einsatz keine Grenzen kennen. Mit seinem Engagement prägt er den Amputierten-Fußball in Bayern und eröffnet neuen Spielern Möglichkeiten. Er möchte den Sport weiterentwickeln und noch mehr Menschen dafür begeistern. 

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