News of the Day: Tag des Bieres
Egal ob Hell oder Dunkel aus dem Fass oder der Flasche, im Seidlaglas oder der Maß, zuhause, auf dem Volksfest oder im Biergarten: Mittelfranken liebt Bier. Über 6000 verschiedene Sorten gibt es laut deutschen Brauerbund. Bayern bleibt dabei das Bierbundesland Nummer eins. Denn fast die Hälfte aller deutschen Brauereien kommt laut statistischem Landesamt aus Bayern. Aktuell sind es fast 600 Braustätten im Freistaat – in Mittelfranken zählt der Bayerischen Brauerbund 68. Zum elften Mal in Folge haben Brauereien im Freistaat deutschlandweit am meisten Bier verkauft – über 23 Millionen Hektoliter. Damit kommt fast jedes dritte Bier in Deutschland aus Bayern. Auch ins Ausland wurde mehr Bier exportiert. Dennoch geht laut Statistiken der Bierkonsum und die Zahl der Brauereien in den letzten Jahren eher zurück. Der Tag des deutschen Bieres geht auf das Reinheitsgebot aus dem 1516 zurück. Die bayerischen Herzöge Wilhelm der IV. Und Ludwig X. erlassen am 23. April in Ingolstadt eine neue Landesordnung. Bier darf nur noch aus Gerste, Hopfen und Wasser hergestellt werden. In Nürnberg gab es bereits im 14 Jh. erste Regelungen.