Machbarkeitsstudie vorgelegt: Hupfla in Erlangen soll Erinnerungsort werden
Aus der ehemaligen Heil- und Pflegeanstalt – kurz Hupfla – in Erlangen soll ein Erinnerungsort werden. Dafür wurde jetzt die entsprechende Machbarkeitsstudie vorgelegt. An ihr haben Expertinnen und Experten der FAU, der Stadt und des Universitätsklinikums sowie ein Agenturbüro gearbeitet. Auf dem gesamten Gelände sollen unter anderem ein Gedenkparcours, verschiedene Ausstellungen und umfassende pädagogische Programme entstehen. Inhaltlich soll es nicht nur um die Opfer der NS-Euthanasie und die Geschichte der Hupfla gehen, sondern auch um den Umgang mit Beeinträchtigungen allgemein – sowohl in der Vergangenheit als auch heute. Das Projekt könnte bis Anfang 2030 umgesetzt werden und knapp 45 Millionen Euro kosten. Allerdings handelt es sich bei der Machbarkeitsstudie noch nicht um ein finales Konzept.