"Kampf um den Klassenerhalt"! Kleeblatt will Direktabstieg endgültig abwenden
Noch vier Spiele…
Es geht auf die Zielgerade in der aktuellen Saison der zweiten Bundesliga. Noch vier Spiele stehen an. Vier Endspiele für den nächsten Gegner der Fürther, für den SSV Ulm. Aktuell sind sie auf einem direkten Abstiegsplatz, zwei Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz. Also mitten im Abstiegskampf. So viel zum nächsten Kleeblatt-Gegner, aber auch die Fürther können sich von Abstiegssorgen aktuell nicht lossagen. Zumindest noch nicht. Die Ausgangslage allerdings: besser, bequemer, aber nicht gefahrlos.
Abstiegssorgen?
Die Last tragen sie: Die Mannschaft der Spielvereinigung. Die Last des drohenden Abstiegs. Die Vorbereitung auf Ulm also so konzentriert wie möglich. Kein öffentliches Training. Keine Ablenkung. Die Spielvereinigung, aktuell Platz 14 in der Tabelle. Nach unten einen bequemen sieben Punktevorsprung auf den Relegationsplatz. Aber: seit sechs Spielen bleibt das Kleeblatt ohne Sieg, holt insgesamt drei Punkte. Immerhin: Ein Sieg gegen Ulm kann den Direktabstieg endgültig abwenden. Allerdings ohne den gelbgesperrten Maximilian Dietz. Und auch Sacha Bansé wird nach seiner Innenbandverletzung auch gegen Ulm fehlen. Abhilfe könnte da Allrounder Roberto Massimo leisten. Zuletzt war der gelernte Mittelfeldspieler als Rechtsverteidiger im Einsatz. Auch gegen Ulm? Das hängt laut Jan Siewert von anderen Positionen ab.
Dreimal „H“ zum Abschluss: Hertha, Hannover Hamburg
Auf Ulm folgt ein hartes Restprogramm. Hertha, Hannover, Hamburg: aktuell die Plätze 11, 10 und 2. Der SSV dagegen derzeit Tabellenvorletzter, also für das Kleeblatt der letzte direkte Konkurrent im Abstiegskampf. Und deshalb setzt Jan Siewert hier vor allem auf eines.
Mit Leichtigkeit geht es am Freitag um 18.30 Uhr dann rein in die letzten vier Saisonspiele. Drei Punkte könnten den Fürthern die Last endlich von den Schultern nehmen. Die Last eines drohenden Abstiegs.