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      Hubschrauber im Tiefflug über Nürnberg: Kontrolle der Leitungen

      Immer wieder wird in den nächsten zwei Wochen ein Hubschrauber tief über Nürnberg fliegen. Der Grund: 800 Kilometer Freileitungen der N-Ergie werden auf Schwachstellen kontrolliert. Aber nicht vom Boden aus, sondern aus einem Helikopter, in ca 30 Metern Höhe.  

      Nachdem der Hubschrauber gecheckt wurde, kann die Kontrolle losgehen. Dafür braucht es drei Personen: einen Kontrolleur, eine Person zur Dokumentation und natürlich den Piloten. Das ist heute Benjamin. Der 28-Jährige fliegt bereits seit 5 Jahren Helikopter – für ihn ist das ein wahrgewordener Kindheitstraum.  

      3.000 Strommasten werden insgesamt angeflogen.

      Eine aufregende Aktion, aber nicht ohne Herausforderungen. Für den Piloten heißt es: mit Bedacht und Fingerspitzengefühl fliegen. Zwar finden auch vom Boden aus regelmäßige Kontrollen statt, doch die Flüge bieten eine zusätzliche Perspektive, um Schäden an Masten, Isolatoren und Leiterseilen auszumachen. Da muss allerdings das Wetter mitspielen.

      Wenn es zu neblig ist oder regnet, sind keine Flüge möglich.  

      Nach dem Dokumentieren der Schäden werden diese direkt ins System eingetragen und die Reparaturmaßnahmen können beginnen. Für das Hubschrauber-Team heißt es jetzt: Aussteigen und den Helikopter auf den nächsten Flug vorbereiten.

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