Haushaltsdebatte in Erlangen: Die StUB ist sicher
Die StUB kommt – trotz Haushaltsloch
Nächste Haltstelle: am Wegfeld: Diese Fahrt endet hier – noch. Seit dem Bürgerentscheid 2024 in Erlangen ist klar – die Stadt-Umland-Bahn kommt. Jetzt wirft die angespannte Haushaltslage in Erlangen die Frage auf, ob für die Stub im Schuldenloch Endstation ist. Mandy Guttzeitt und ihr Team haben auf die angespannte Lage im Haushalt reagiert – so konnten sie die bereits verausgabten Haushaltsmittel für die kommenden vier Jahren um 20% senken – für die Städte Nürnberg, Erlangen und Herzogenaurauch. Teurer wird Erlangens StuB-Ticket momentan für die Stadt also nicht.
Die Projekt liegt im Zeitplan
Erlangen kann also die noch fehlenden 59 Mio in seine Infrastruktur investieren. Außerdem: die Planung und die Finanzierung laufen weitgehend unabhängig von den Städten – 90% Prozent der Gesamtkosten tragen der Bund und der Freistaat. Dennoch: in den kommenden Wochen muss die Stadt einen Plan vorlegen, wie sie ihre Finanzen konsolidieren will. Trotz aller Haushaltsprobleme: Die StuB- Planung geraten dadurch nicht aus der Bahn. Ab 2031 soll die StuB dann ihre Jungfernfahrt haben – erstmal im Knoblauchsland. Dann ist in Zukunft nicht mehr am Wegfeld Endstation – sondern in Herzogenaurauch.