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      Geflüchtete aus Syrien: Wie geht es weiter?

      Muhran Hamwi, ein syrischer Ingenieur, der vor zehn Jahren nach Deutschland geflüchtet ist, steht vor einer großen Entscheidung. Der 34-Jährige arbeitet in Bayern bei einem Dampfturbinenhersteller und fühlt sich beruflich etabliert. Dennoch zieht es ihn zurück in seine alte Heimat:  

      In Deutschland hat diese Situation direkte Auswirkungen: Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) setzt Entscheidungen über Asylanträge syrischer Geflüchteter vorerst aus. 

      Hamwi ist überzeugt, dass Syrien die Rückkehrer für den Wiederaufbau dringend benötigt. Dennoch fordert er, dass jede Entscheidung freiwillig bleibt. 

      Derweil warnen Experten vor den Auswirkungen einer möglichen Rückkehr vieler Fachkräfte. Verdi äußerte sich besorgt: 

      Tafel:“Eine mögliche Rückkehr vieler dieser Fachkräfte nach Syrien könnte die Fachkräftesicherung in Bayern erheblich beeinträchtigen. Bereits heute klafft eine Lücke zwischen der Nachfrage nach Fachkräften und dem vorhandenen Angebot, insbesondere in Schlüsselbranchen.“ 

      Während die Bundesregierung abwartet und die Lage in Syrien genau beobachtet, wird die Diskussion um die Zukunft der syrischen Geflüchteten in Deutschland wohl noch lange andauern. Bis dahin bleibt die Situation für Menschen wie Muhran Hamwi und Tausende andere voller Unsicherheiten. 

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