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      Fokus Fürth: Sonderausstellung im Jüdischen Museum Franken

      Sollen Museen provozieren? Oder doch lieber sammeln, bewahren und präsentieren? Mit dieser Frage setzt sich aktuell das Jüdische Museum Franken in Fürth auseinander. Provokante Ausstellungen aus der Vergangenheit kehren ins Museum zurück und eröffnen so eine neue Perspektive. Den Start macht “Die Causa Feinkost Adam”.  

      Klischees, Sichtbarkeit und Deutungshoheit

      Themen, die in der Vergangenheit immer wieder für Wirbel sorgten – auch im Jüdischen Museum Franken. Hier wird 2002 “Feinkost Adam” ausgestellt. Eine satirische Ausstellung, die provoziert und nicht nur für positive Reaktionen sorgt. Die Künstlerin hinter den Werken, Anna Adam, positioniert sich  bewusst.  

      Klischees und jüdische Themen ad absurdum

      Provokant und satirisch. Mit ihren Gegenständen will Anna Adam dem Antisemitismus auf die Spur kommen: Klischees und jüdische Themen zieht sie absichtlich ins Absurde. Einige der Originalstücke von 2002 sind auch in der aktuellen Sonderausstellung zu sehen.  

      Große mediale Aufmerksamkeit und eine öffentliche Debatte

      Die damaligen Besucher reagieren mit Leserbriefen. Die Ausstellung bekommt mediale Aufmerksamkeit, es entsteht eine öffentliche Debatte. Genau solche Ausstellungen sollen deshalb zum 25-jährigen Jubiläum wieder aufleben. 

      Ausstellung noch bis 27. April im Jüdischen Museum Franken

      Bis 27. April können Interessierte noch die Causa Feinkost Adam besuchen. Tickets gibt es ab sechs Euro. Am letzten Ausstellungstag führen Daniela Eisenstein und Anna Adam gemeinsam durch die Räume.  

      Nächste Ausstellung “Shitstorm- Meinungsstreit im Museum” ab Juni

      Der zweite Teil der Sonderausstellung “Shitstorm- Meinungsstreit im Museum” über “Raub, Restitution und Mythen der Toleranz” startet dann am 22. Juni.  

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