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      Fokus Fürth: Rotes Licht an der Uferpromenade – der Natur zuliebe

      Bayernweit gibt es immer weniger Insekten. Vor allem die Landwirtschaft trägt zum Insektensterben bei. Aber zwei bis fünf Prozent der Insekten sterben auch wegen der nächtlichen Straßenbeleuchtung. Die Nachtfalter werden von den künstlichen Lichtquellen angezogen und umfliegen sie bis zur Erschöpfung oder verenden durch die Hitze der Lampen. In Fürth gibt es deshalb ein Pilotprojekt.    

      Uferpromenade in rot

      Ein Rotlichtmilieu in Fürth? Nicht ganz. Zwar leuchtet die Uferpromenade in rotem Licht, mit Sexarbeit hat das aber nichts zu tun. Die Beleuchtung dient vielmehr dem Schutz der Biodiversität an der Rednitz. Elmar Eckl setzt sich dafür seit mehreren Jahren ein.  

      Mit rotem Licht passiert das nicht 

      Im Vergleich zu normalen LED-Lampen, nehmen die nachtaktiven Insekten das rote Licht nicht wahr. Im September 2023 ging die Beleuchtung zum ersten Mal im Bereich zwischen Badsteg und Badstraße an.  

      Für den Stadtkern eignen sich die Lampen nicht  

      Erstmal soll das Pilotprojekt an der Uferpromenade bleiben. Elmar Eckl will sich aber auch in Zukunft für die Insekten einsetzen und in anderen Naturgebieten wie dem Stadtpark rote Lichter installieren. Im März 2025 leuchtet dann auch die Uferpromenade wieder rot.  

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