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      Fidele Frischlinge in Fürth: Bisher noch keine Fälle der Afrikanischen Schweinepest in Bayern

      Der Fürther Stadtwald hat neue Bewohner. Vor etwa einem Monat sind hier acht Frischlinge auf die Welt gekommen. Sie vergrößern die Wildschweinfamilie, die bisher aus drei Bachen und einem Keiler bestand. Der zuständige Stadtförster Martin Straußberger kommt fast täglich vorbei, um nach den Tieren zu sehen. Dass alle Tiere gesund sind, ist gar nicht selbstverständlich. Seit fünf Jahren breitet sich in Deutschland die Afrikanische Schweinepest kontinuierlich aus. Etwa 4000 Fälle wurden seit 2020 gemeldet. Betroffen sind hauptsächlich Haus- und Wildschweine. Ein Grund, wieso das Erlanger Schwarzwildgehege im Oktober letzten Jahres dicht gemacht hat. Laut Martin Straußberger ist die Gefahr eines Ausbruchs hier im Fürther Stadtwald erstmal eingedämmt. Für die Tiere endet eine Infektion mit der Afrikanischen Schweinepest tödlich. Menschen merken nichts von der Krankheit, sind aber hauptsächlich für eine Übertragung verantwortlich. Meist erkranken die Tiere durch infizierte Nahrung. Hier im Fürther Wildschweingehege gibt es deshalb Vorsichtsmaßnahmen für die Fütterung der Tiere. Martin Straußberger appelliert an die menschliche Vernunft, die Vorschriften auf der Futterkiste zu beachten und keine Nahrung über den Zaun zu werfen. So hofft er, dass die Fürther Wildschweine von der Schweinepest verschont bleiben und insbesondere die acht Frischlinge weiterhin putzmunter und quietschfidel bleiben. 

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