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      Ernüchterndes Wochenende: Club und Spielvereinigung verspielen wichtige Zähler

      Für unsere mittelfränkischen Fußballer verlief das vergangene Wochenende eher ernüchternd. Der 1. FC Nürnberg verschenkt eine 3 zu 0 Führung und wieder mal die Chance an die Aufstiegsplätzen ran zu schnuppern. Während die Spielvereingung zuhause gegen den Tabellenvorletzten Ulm mit 0 zu 1 verliert und wieder zittern muss um den Klassenerhalt.  

      Das Kleeblatt zeigt sich gegen Ulm über weite Strecken der Partie mutlos, planlos und ideenlos. Mit einem Sieg hätten sich die Fürther den Ligaverbleib sichern können. Stattdessen wartet die Mannschaft von Trainer Jan Siewert jetzt seit sieben Spielen auf einen Sieg. Sechs Punkte beträgt der Abstand jetzt auf einen Abstiegsplatz bei noch drei ausstehenden Spielen. 

      Nach der Niederlage gegen Ulm eskaliert die Stimmung im Ronhof. Einige Fans fordern lautstark den Rauswurf des Trainers. 

      Für Sportdirektor Stephan Fürstner ist ein Trainerwechsel keine Option. Demnach wird Jan Siewert auch am nächsten Sonntag im Berliner Olympiastadion gegen Hertha BSC an der Seitenlinie stehen.  

      Mit einem Sieg in Düsseldorf wäre der FCN noch mal auf drei Punkte an den Relegationsplatz herangerückt. Hätte im Saisonfinale noch vom Aufstieg träumen dürfen. Aber trotz 3:0-Führung reicht es gegen die Fortuna nur zu einem Unentschieden. 

      22 Punkte hat der Club in dieser Saison nach eigener Führung verspielt. Fünf Zähler hat die Mannschaft von Miroslav Klose, die jetzt Platz zehn belegt, Rückstand auf Rang drei.   

      Cleverer wollen die Nürnberger jetzt bei der großen Geburtstagsfeier am kommenden Sonntag gegen Elversberg sein. Vermutlich muss Miroslav Klose aber auf Mahir Emreli verzichten. Der Stürmer zog sich im Spiel gegen die Fortuna einen Mittelhandbruch zu. 

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