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      Diskussion um Klimaneutralität: Wo steht die Metropolregion?

      Eigentlich wollte Bayern 2040 klimaneutral sein. Doch seit Kurzem ist klar: Das Kabinett strebt nun erst 2045 an. Einen entsprechenden Gesetzesbeschluss gibt es allerdings noch nicht. Dennoch sorgt die Abkehr für starke Kritik. Unter anderem bei den Grünen und der SPD sowie mehreren Verbänden, wie dem BUND Naturschutz. In der Metropolregion Nürnberg ändert sich durch die angepeilte Lockerung allerdings nur wenig. Die Forschung an der FAU geht wie gewohnt weiter. 

      Wärmeverbrauch in der Metropolregion

      Wie viel Wärmeenergie wird zu einer bestimmten Tageszeit in Nürnberg oder Erlangen verbraucht? Und welchen Unterschied macht es, ob Wohngebäude Öl, Gas oder erneuerbare Energien nutzen? In diesem Modell wird das bezogen auf die Metropolregion dargestellt. Seit 2023 forscht Natalie Luna-Jaspe daran. Ein Ziel des Modells: zeigen, wie sich die CO2-Emissionen ändern, wenn in Nürnberg viel Öl, Gas oder Fernwärme genutzt wird. Die Forschung ist Teil des Klimapakts2030 plus, bei dem Wirtschaft, Wissenschaft und Politik zusammenarbeiten. Ursprünglich hat sich der Pakt an den bayerischen Zielen orientiert – heißt: Klimaneutralität bis 2040. Seit wenigen Tagen ist klar: Das Kabinett peilt die Klimaneutralität erst 2045 an.  

      Mehr erneuerbare Energien – das befürworten auch Forscherinnen an der FAU. Und Britta Walthelm, die Geschäftsführerin des Forums Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung der Metropolregion Nürnberg. 

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