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      Die Nürnberger Ringbahn - Vergangenheit mit Zukunft?

      Eine wechselvolle Geschichte

      Am Nürnberger Nordostbahnhof erinnert heute wenig an die Ringbahn – denn die meisten Schienen, Lagerhallen und Gebäude mussten seit 1998 weichen. Jetzt fährt dort die U-Bahn, es sind Wohnungen entstanden. Nur noch die Gräfenbergbahn erinnert an die Nürnberger Ringbahn.  1892 beschließt der Bayerische Landtag die Ringbahn – fünf Jahre später ist der Nordteil bis zum Dutzendteich fertig. Im Süden fahren vor allem Personenverkehr in und um den Rangierbahnhof.  Bis zum Jahr 1939 wächst vor allem der Nordostbahnhof weiter an – auch wegen der Reichsparteitage. Erweiterungspläne der Nationalsozialisten verhindert der zweite Weltkrieg. Nach dem Krieg lieferten Güterwägen die Waren in die Industriegebiete der Noris.  Nach der Wende wechselt der Warentaransport von der Schiene auf die Straße – scheinbar das Aus für den Nord- und den Nordostbahnhof – oder etwa nicht?  

      Das bayerische Verkehrsministerium plant ein Comeback des Nordteils

      Seit 2014 will nun die Politik den Nürnberger Norden auf der alten Linie mit Fürth verbinden. Alle halbe Stunde sollen Menschen mit einer neuen S-Bahn von Gräfenberg nach Fürth fahren. 118,1 Mio. € möchten die Behörden investieren – und die Geschichte der Ringbahn weiterschreiben.   

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