Die königliche Welt des Spargels: Ein Besuch bei der Spargelkönigin
Die königliche Tradition des Spargels
Er gilt als Königsgemüse und als „weißes Gold“ – der Spargel! Schon die alten Ägypter, Römer und Griechen haben ihn gerne genossen. (Vermutlich aber nicht mit Hollandaise und Schinken.) Aber eines bleibt gleich: Spargel ist beliebt. In Bayern ist dieses Edelgemüse flächenmäßig die bedeutendste Gemüseart. Anlass genug, um der Spargelkönigin aus unserer Region und ihrem Lieblingsgemüse einen Besuch abzustatten.
Ein Tag im Leben der Spargelkönigin
Ein Hektar königlicher Spargel … bereit zum Stechen. Heute übernehmen Veronika und ihr Vater Jürgen Hussnätter diese Aufgabe. Die 20-Jährige ist die Fränkische und Konblauchsländer Spargelhoheit. Zwei Ehrenämter, die schon früh auf der Hand lagen.
Familientradition und Spargelleidenschaft
Für Veronika ist das Spargelstechen also kein Problem. Das Amt wurde ihr fast in die Wiege gelegt, denn auch Mama Regina war bereits Spargelhoheit. Familie spielt bei dem Betrieb der Hussnätters eine wichtige Rolle. Inzwischen ist das Familienunternehmen bereits in der dritten Generation … und die Vierte kommt auch schon nach. Hier helfen alle zusammen.
Die Expertise einer wahren Spargelkönigin
Spätestens beim Kochen wird klar: Veronika ist nicht umsonst Spargelhoheit. Mit ihrem Gemüse kennt sie sich bestens aus und hat auch den ein oder anderen Tipp auf Lager.
Wichtige Tipps pünktlich zur Spargelzeit, die traditionell noch bis zum Johannitag, also dem 24. Juni, läuft. Bis dahin ist Veronika bei vielen Festen in der Region unterwegs und vertritt das Königsgemüse. Aber auch nach ihrer Amtszeit wird sie sich wohl nicht so schnell vom Spargel verabschieden.