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      Bundestagswahl: Wie stehen die Parteien zu Rente und Mindestlohn?

      Dorothee Ziebarth lebt in der Nürnberger Nordstadt. Hier hat die 78 -jährige Rentnerin seit 21 Jahren eine günstige Sozialwohnung der Kirche gemietet.

      Im Bundesländervergleich verzeichnet Bayern die höchste Altersarmutsquote. Besonders häufig betroffen sind Frauen. Das gilt sowohl mit Blick auf die Gesamtbevölkerung als auch bei den Menschen im Rentenalter. Rund 22 Prozent der Frauen über 65 galten 2024 als armutsgefährdet – bei den Männern waren es rund 18 Prozent. Auch Dorothee Ziebarth bekommt die Geldsorgen im Umfeld mit. Um die Rente langfristig bezahlbar zu machen sind laut FDP weitere Reformen notwendig. In ihrem Wahlprogramm wirbt die Partei mit der Kernidee einer Aktienrente. Auch bei den anderen Parteien ist die Rente ein Thema. Wo die SPD jetzt schon ansetzen möchte, ist den Mindestlohn auf 15 € zu erhöhen.

      Der Mindestlohn kann auch Einfluss auf die Rente haben. In Bayern sind davon rund 2,8 Millionen Rentnerinnen und Rentner betroffen. Dorothee Ziebarth reicht das Geld, um gut auszukommen. Zwar sind große Reisen, wie sie sie früher gemacht hat nicht mehr möglich, dafür muss sich sich aber keine finanziellen Sorgen machen.

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