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      Bundestagswahl: So wollen die Parteien die Wirtschaft wieder stärken

      Deutschland bleibt nach wie vor die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt – nach den USA und China. Das hat das Institut der deutschen Wirtschaft Köln jetzt berechnet, gemessen am Bruttoinlandsprodukt. Aber: Dieser Volkswirtschaft geht es trotzdem nicht gut. Deutschland befindet sich in der längsten Rezession seit mehr als 20 Jahren. Heißt: Unsere Wirtschaft schrumpft, inzwischen seit zwei Jahren. Eine Situation, die Deutschland so nicht gewohnt ist. Die Wirtschaft wieder zum Laufen zu bringen also eines der Themen im Bundestagswahlkampf. 

      6 Millionen Spielwaren pro Jahr werden von Fürth-Burgfarrnbach aus in weltweit 60 Länder verschickt. Aber auch hier merkt Paul Heinz Bruder, dass er nicht mehr die Umsätze wie in den letzten Jahren erzielen kann. Die Kosten für Material und Dienstleistungen sind massiv gestiegen. 

      Außerdem weniger Bürokratie, Lösungen gegen den Fachkräftemangel – die Wunschliste der Unternehmen in Mittelfranken für die neue Bundesregierung ist lang.  

      Bürokratie abbauen – das fordern alle Parteien in ihren Wahlprogrammen. Union, AfD und FDP wollen außerdem die Steuern senken, um die Wirtschaft zu entlasten. 

      Die SPD dagegen setzt vor allem auf Subventionen, etwa mit dem Made in Germany-Bonus und dem Deutschlandfonds. Auch die Grünen setzen auf Subventionen, etwa eine Prämie von 10 Prozent für alle Investitionen von Unternehmen, heißt es im Wahlprogramm. Außerdem fordert die Partei – ähnlich wie Union und SPD – günstigere Energiepreise.  

      Welche Parteien am Ende auch Teil der neuen Bundesregierung sind – auf sie wartet außerdem die Herausforderung, einen Handelskrieg mit den USA zu verhindern.

      Dass die Wirtschaft sich dieses Jahr erholt, ist laut Expertinnen und Experten aktuell nicht absehbar. Paul Heinz Bruder und die anderen Unternehmerinnen und Unternehmer in Mittelfranken hoffen aber, dass die zukünftige Bundesregierung daran etwas ändern kann.  

       

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