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      Adizero: Road to Records: Simon Henseleit tritt nach frühzeitigem Karriereende beim Jedermannlauf an

      Auf der Jagd nach Rekorden waren am Wochenende wieder zahlreiche Top-Athletinnen und Athleten in Herzogenaurach. Das Ziel lautete ganz klar: Weltrekorde brechen. Aber auch viele Hobbysportlerinnen und Sportler wollten ihre Grenzen austesten. Dazu gab es ein Community-Event mit mehr als 350.000 Teilnehmenden, die auch virtuell mitlaufen konnten. Darunter war auch ein alter Bekannter, der seine Karriere vergangenes Jahr beenden musste. 

      Mit gerade einmal 24 Jahren musste Simon Henseleit aufgrund eines angeborenen Herzfehlers seine Triathlon-Karriere beenden. Am Wochenende gibt der U23 Weltmeister und Mixed-Relay-Weltmeister von 2023 sein Comeback auf der Laufstrecke, wenn auch nur im Jedermannlauf. 

      Beim 5 Kilometer Lauf ist der ehemalige Triathlet noch Zuschauer. Über die 10 Kilometer-Distanz geht er dann selbst an den Start. Neben zahlreichen Amateursportlern nehmen auch einige Special-Olympics-Teilnehmer am Event teil. 

      Auch wenn es sich hier um eine Werbeveranstaltung für einen Laufschuh handelt, ist es für die Sportlerinnen und Sportler eine gute Gelegenheit, die eigenen Grenzen auszutesten. Das gilt auch für Menschen mit Beeinträchtigung. 

      Aber natürlich stehen bei der Veranstaltung auch die Rekorde im Fokus. Agnes Ngetich stellt über die 10 Kilometer Distanz einen neuen Weltrekord auf. Die Kenianerin läuft als erste Frau die zehn Kilometer in unter 30 Minuten. Und verbessert damit die Bestmarke, die 2021 aufgestellt wurde, um mehr als eine halbe Minute. Außerdem werden zwei neue U20-Weltrekorde über die ein Kilometer Distanz aufgestellt. Herzogenaurach vereint an diesem Wochenende die Topläufer der Welt.  

      Auf der Jagd nach Rekorden ist Simon Henseleit nicht mehr. Er durfte dieses Wochenende nur zusehen, wie Bestzeiten aufgestellt werden.   

      In der Jugend kam er nach Nürnberg auf ein Sportinternat und hat die Region seither als seine Wahlheimat auserkoren. Und der wird er auch in Zukunft nicht den Rücken kehren. Er bleibt am Nürnberger Bundesstützpunkt für Triathleten aktiv, nur eben bald als Trainer. 

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