Das Projekt „Wasserwelt“ nimmt immer konkretere Formen an! Bis Ende Juli werden rund 3000 Lastwagen-Ladungen Schlamm aus dem Wöhrder See in Nürnberg gebaggert, um das Ökosystem des Gewässers wieder ins Lot zu bringen. Kostenpunkt: Rund 2 Millionen Euro. Weitere 50.000 Kubikmeter sollen vor Ort im unteren Teil des Sees umverteilt werden. Im Sommer entsteht dann am Nordufer ein neuer Sandstrand. Zudem wird in der Mitte eine Insel aufgeschüttet und am Südufer wird unterhalb des Norikus eine Bucht angelegt. Aber auch rund um den Wöhrder See soll sich vieles tun. Am Südufer sind ein Spielplatz für alle Generationen, ein Wasser-Matsch-Spielbereich und eine Umweltstation inklusive Toilettenhaus und Bootsanlegestelle entstehen. Alles in allem wird der Wöhrder See zu einer blauen Wohlfühl-Öko-Oase mitten in der Stadt, freuen sich Bayerns Umweltminister Marcel Huber und Finanzminister Markus Söder zu Beginn der Entschlammung.