Es ist eine der größten Neubauten in der Nürnberger Infrastruktur: Die Hafenbrücken und die Brücke des Frankenschnellweges. Denn der Servicebetrieb Öffentlicher Raum Nürnberg (Sör) muss die bisherigen Brücken aus den 1970er Jahren abreißen und ersetzen. Aktuell soll das Projekt 347,5 Millionen Euro kosten. Den Betrag teilen sich die Stadt Nürnberg und der Freistaat Bayern. Wie der Servicebetrieb Öffentlicher Raum Nürnberg das Projekt umsetzen will, darüber informiert der erste Werkleiter und Bürgermeister Christian Vogel am 19.September in der Turnhalle des Schulzentrums Südwest in Eibach. In diesem Herbst sollen die Arbeiten an der Brücke beginnen. Die Brücke führt über die Südwesttagente und den Main-Donau-Kanal und besteht aus zwei Brückenteilen. Der Behörden leiten in der Zeit von Abriss und Neubau den Verkehr über die jeweils andere Seite. So ist die Brücke während der Baubarbeiten ununterbrochen befahrbar.