Wer sich ab Februar für eine neue Solaranlage auf dem Dach entscheidet und überschüssigen Strom ins Netz einspeisen will, erhält laut der Verbraucherzentrale dafür weniger Entgelt. Konkret gibt es bei Anlagen mit Eigenversorgung bis 10 kWp 8,11 Cent pro kWh (bislang 8,2 Cent), bei größeren Anlagen gibt es 7,03 Cent pro kWh ab 10 kWp.
Rezeptpflichtige Medikamente sind für gewöhnlich mit mindestens fünf Euro zuzahlungspflichtig. Bisher galt folgende Regelung für gesetzlich Krankenversicherte: Wenn die gewünschte Packungsgröße in der Apotheke nicht auf Lager war und deshalb mehrere Packungen gekauft werden mussten, fiel für die Verbrauchenden pro Packung eine Zuzahlung an. Ab Februar ist nur noch eine Zuzahlung fällig.
Für Fleischkonsumierende gibt es jetzt mehr Transparenz beim Einkauf. In der Metzgerei-Theke (auch in Hofläden o. Ä.) muss ab Februar die Herkunft des Fleischs (Aufzucht und Schlachtung) klar erkennbar sein, konkret gilt das für Schwein, Ziege, Schaf und Geflügel. Für unverarbeitetes Rindfleisch ist eine Herkunftskennzeichnung schon länger die Regel.
Ab Februar soll die KfW-Förderung für den Heizungstausch (fossile gegen klimafreundliche Modelle) beginnen. Antragstellerinnen und -steller können sich wohl ab dem 1. Februar bei der Förderbank KfW registrieren. Ab dem 27. Februar werden voraussichtlich Anträge auf Förderzuschuss möglich sein.
50 deutsche Unternehmen testen ab Februar die Viertagewoche. Im Mittelpunkt steht dabei eine reduzierte Arbeitszeit bei vollem Lohn. Initiiert wird die Aktion von der Unternehmensberatung Intraprenör. Geplant ist das Projekt für sechs Monate, dann gibt es eine wissenschaftliche Auswertung. In Bayern sind laut Medienberichten rund 16 Prozent der beteiligten Unternehmen angesiedelt.
Und zu guter Letzt: 2024 ist ein Schaltjahr, das heißt es gibt einen 29. Februar.