Experten werden in den kommenden Wochen erneut die Gesundheit der Wälder in Bayern überprüfen. Dabei stehen Blattverluste, Schäden und verletzte Baumstämme im Fokus. Bis August sollen rund 17.000 Bäume an etwa 449 Inventurpunkten untersucht werden. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Kiefernwäldern in Mittelfranken und der Baumart Eiche. Die Auswirkungen der Trockenheit im Jahr 2022 sollen ebenfalls erfasst werden.
Die regelmäßige Untersuchung der bayerischen Wälder ist angesichts der Klimakrise von essentieller Bedeutung. Durch frühzeitige Erkennung möglicher Probleme können geeignete Maßnahmen zum Erhalt der Wälder ergriffen werden. Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) unterstrich die Dringlichkeit dieser Maßnahmen im Kontext des Klimawandels. Es ist wichtiger denn je, die Gesundheit der Bäume in ganz Bayern regelmäßig zu überprüfen.