Am Mittwoch (13. März 2024) hat sich die Opernhaus-Kommission des Stadtrats mit dem Stand der Planungen für die Spielstätte des Staatstheaters Nürnberg in und an der Kongresshalle befasst.
Ein Ergänzungsbau in der neuen Spielstätte des Staatstheaters Nürnberg ist geplant. Das Gebäude (im nordwestlichen Bereich) des Innenhofs der Kongresshalle soll Bühne, Zuschauerraum, Orchesterprobenraum und bühnennahe Funktionsbereiche umfassen.
Ende Mai sollen die Angebote der Bieter vorliegen. Die Hauptkriterien sind dabei Kosten, Funktionalität und Ästhetik. Hier wird unter anderem auch auf den Denkmalschutz geachtet.
Im Auswahlprozess werden insgesamt drei Gremien mit einbezogen. Das Finanzreferat, ein fachliches Gremium unter anderem vom Staatstheater Nürnberg als künftiger Nutzer, sowie eine weiteres Gremium bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern der Stadtratsfraktionen. Des Weiteren werden Fachleute hinzugezogen. Unter anderem aus den Bereichen Erinnerungskultur, Architektur, Stadtplanung oder Theaterbau.
Anfang Juli sollen die Gremien dann über die Entwürfe beraten. Am 7. Juli, soll der Stadtrat dann über die Vergabeentscheidung für den Ergänzungsbau abstimmen. Außerdem wird dann über die Gesamtfinanzierung der Kulturbauvorhaben in der Kongresshalle entscheiden.
Bereits im Oktober letzten Jahres stand der Plan fest: Die Kongresshalle umbauen und ein neues Kulturareal schaffen.