Nürnberg/Fürth – Vor dem Nürnberger Landesgericht muss sich seit heute ein 37-jähriger Mann wegen Betrugs verantworten. Er soll seine Opfer um insgesamt 120.000 Euro betrogen haben.
Der aus Kamerun stammende Mann soll erzählt haben, dass er Geld aus Afrika herausschmuggeln müsste, aber Angst vor einer Beschlagnahmung habe. Deshalb wolle er das Geld weiß färben. Um es dann wieder „zurückzuverwandeln“ benötige er echtes Geld. Zwei Männer glaubten die wundersame Verwandlung und gaben dem Angeklagten insgesamt 120 000 Euro. Der 37-Jährige streitet jeglichen Vorwurf ab. Ein Urteil wird voraussichtlich am 31. Juli fallen.