ERLANGEN – Die Brauerei Kitzmann feiert ihre neue Regentin. Beim Brauerei-Hoffest im Erlanger Bierfrühling reichte die bisherige Kitzmann-Bierkönigin Doris I. ihre Krone an Ihre Nachfolgerin Mia-Malaika Lange weiter. Als Mia I. wird sie im kommenden Jahr die Erlanger Traditionsbrauerei unter anderem auf zahlreichen Kirchweihen in Mittelfranken repräsentieren.
In einem von Klaus Karl-Kraus moderierten Wettstreit rund um das Thema Bier setzte sich Mia I., die in ihrem bürgerlichen Leben Theater- und Medienwissenschaften an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg studiert, gegen ihr Mitbewerberin Nathalie Schuster durch. Rund 800 Gäste votierten beim Hoffest der Brauerei Kitzmann und wählten Mia I. auf den Thron. Von ihrer Vorgängerin Doris I. wurden ihr feierlich die königlichen Insignien übergeben. „Ich bin davon überzeugt, dass das Publikum die richtige Entscheidung getroffen hat und begrüße Mia I. herzlich in unserer Brauereifamilie. Ich bin mir sicher, dass sie unsere Brauerei in neuem Glanz repräsentieren wird“, sagte Peter Kitzmann. Bei dem dreitägigen Hoffest feierte die Brauerei nicht nur seine neue Regentin, sondern schürte auch die Vorfreude auf die nahende Bergkirchweih. Bereits am Freitag eröffnete Erlangens Oberbürgermeister den Bierfrühling mit dem Anstich des ersten Fasses Echtes Erlanger Bergkirchweihbier – nach nur 4 Schlägen konnte die scheidende Bierkönigin Doris I. unter den Gästen kühles Freibier verteilen.
Disziplinen für die Krone
Es ist eine gute Tradition der Brauerei Kitzmann, dass die Thron-Anwärterinnen in einem spielerischen Wettstreit beim Erlanger Bierfrühling um die Gunst des Publikums werben. So musste auch Mia I. die anwesenden Gäste in drei Disziplinen für sich gewinnen, bevor sie gekrönt werden konnte. Moderator Klaus Karl-Kraus forderte die Bewerberinnen auf, sich den Festgästen vorzustellen und zu erläuterten, weshalb sie besonders für das königliche Amt geeignet seien. Anschließend galt es für die Bewerberinnen, ohne Vorbereitung mit einem Kerwalied für ausgelassene Stimmung zu sorgen und fränkische Begriffe ins Hochdeutsche zu übersetzen. Am Ende des Wettstreits stand der traditionelle Fass-Anstich auf dem Programm, bei dem sie Geschick mit dem Hammer beweisen mussten und beim Verteilen des Bieres auch Volksnähe zeigen sollten. „Jetzt entscheiden Sie, wer im nächsten Jahr die Krone trägt “, forderte Moderator Klaus Karl-Kraus die Gäste zur Abstimmung auf. Am Ende konnte Mia I. dank ihrer kessen Art, ihrer Schlagfertigkeit und ihrem Gesangstalent die meisten Stimmen für sich gewinnen.
Leckereien für Ohren und Magen
Beim Erlanger Bierfrühling standen neben der Wahl der Bierkönigin und dem Anstich des ersten Fasses Echtes Erlanger Bergkirchweihbier vor allem gute Laune und zahlreiche musikalische und kulinarische Köstlichkeiten auf dem Programm. Am Freitag wurde der Bergbieranstich von den „Fränkischen Straßenmusikanten“ zünftig musikalisch umrahmt. Am Samstag rockte die Partyband „Jump 5“ den Brauereihof und am Sonntag umrahmte die „Stadtjugendkapelle Herzogenaurach“ das Hoffest musikalisch. Mit den süffigen Kitzmann Bieren und fränkischen Schmankerln vom Grill und aus der Küche der BräuSchänke wurden die Gäste auch kulinarisch bestens umsorgt.
Das Echte Erlanger Bergkirchweihbier mit traditioneller Würze
Schon seit dem Bestehen der Brauerei wird das Echte Erlanger Bergkirchweihbier speziell zu Erlangens fünfter Jahreszeit gebraut. Auch in diesem Jahr können nicht nur die Besucher der 260. Bergkirchweih die traditionelle Bierspezialität mit einem Stammwürzegehalt von 13,4 Prozent und einem Alkoholgehalt von 5,9 Prozent genießen. Das Echte Erlanger Bergkirchweihbier ist schon jetzt im gut sortierten regionalen Getränkefachhandel erhältlich.