Fürth – Gestern kam es zu einem Großalarm in Fürth. Grund war eine etwa zehn Kilogramm schwere Splitterbombe, die bei Gartenarbeiten gefunden worden war und für Aufregung sorgte.
Die Bombe hatten Arbeiter in der Komotauer Straße bei Gartenarbeiten auf einem Grundstück der WBG gefunden. Sie stammt aus dem Zweiten Weltkrieg und lag etwa 30 Zentimeter unter der Erde.
Nicht am Fundort entschärft
Um die Splitterbombe noch vor Ort entschärfen zu können, hätten mehrere Hauserblocks evakuiert werden müssen. Der Sprengmeister Michael Weiß entschied sich deshalb für eine Ortsverlagerung. Mit einem entsprechenden Fahrzeug wurde der Sprengkörper auf ein Grundstück einer Bauschuttdeponie gebracht und entschärft. Während des Transports eskortierten Einsatzkräfte der Polizei, Feuerwehr sowie dem BRK den Wagen.