Mit den Meldungen, will der Naturschutzverbahnd herausfinde, wie sich untern anderem der Klimawandel auf die Schmetterlinge in Bayern auswirkt. Sichtungen können hier gemeldet werden. Im September liegt der Fokus dann auf dem Taubenschwänzchen.
LBV-Schmetterlingsexpertin Elisa Treffehn: „Besonders Sorge haben wir um Arten wie Mädesüß-Perlmuttfalter, Perlbinde und Zwerg-Bläuling. Sie werden bereits seit Jahren immer weniger und können heuer kaum beobachtet werden“.
Besonders als Raupen sind Schmetterlinge sehr anfällig gegenüber Pestiziden. Die meisten Schmetterlingsarten bräuchten magere und strukturreiche Lebensräume. Der übermäßige Eintrag von Stickstoff aus Landwirtschaft und Straßenverkehr seien ein Grund für den Rückgang unserer Schmetterlinge.
LBV gibt Tipps für einen schmetterlingsfreundlichen Garten
Durch Gartengestaltung oder passenden Pflanzen auf dem Balkon, konnen den heimischen Schmetterlingen helfen. Zum Beispiel: Heimische Wildblumen wie Majoran, Wasserdost, Hornklee und Seifenkraut locken mit ihren Farben und Düften Schmetterlinge an.