Die Club Fans sind aus dem Häuschen. Publikumsliebling Javier Pinola kehrt an seine alte Wirkungsstätte zurück und wird zukünftig als Co-Trainer das Team von Miroslav Klose verstärken. Der Argentinier wechselt von River Plate an den Valznerweiher. Dort arbeitete er in den vergangenen anderthalb Jahren als Co-Trainer an der Seite von Martin Demichelis. Das Spiel am Samstag gegen Schalke verpasst der 41-jährige aber noch.
Joti Chatzialexiou, Sportvorstand 1. FC Nürnberg:
Pino kennt die Menschen hier. Er lebt und liebt diese Stadt und diesen Verein und war sofort Feuer und Flamme, als wir den Kontakt vor einigen Wochen gesucht haben. Ihm war es zunächst wichtig, seinen Vertrag in Argentinien zu erfüllen, das haben wir respektiert. Dass er uns nun bereits ab der kommenden Woche zur Verfügung steht, ist eine tolle Nachricht. Nicht nur für uns als Verein, sondern für alle, die den 1. FC Nürnberg mit Herz und Leidenschaft unterstützen.
Miroslav Klose, Cheftrainer 1. FC Nürnberg:
Wir wollen von Pinos Erfahrungen als Spieler und Trainer profitieren, insbesondere was die Defensivarbeit angeht. Zudem soll er das in die Mannschaft tragen, was ihn selbst stets ausgezeichnet hat: seine Mentalität, seine Leidenschaft, sein unbedingter Wille, sich nicht unterkriegen zu lassen und gegen Widerstände anzukämpfen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit und bin davon überzeugt, dass wir gemeinsam mit Jens Bauer, Dennis Neudahm, Hannes Wieber, Gerald Stürzenhofecker, Jerome Polenz und Dominik Schmitt eine starke Gemeinschaft bilden werden.
Javier Pinola:
Als mich Miro und die Verantwortlichen des Club vor einigen Wochen kontaktiert und mir den Weg, den sie mit dem FCN planen, aufgezeigt haben, war mir schnell klar: Ich möchte ein Teil davon sein und meinen Beitrag dazu leisten. Dass wir den Weg nun gemeinsam gehen werden, ist eine Ehre für mich. Ich kann allen Club-Fans versichern, dass ich wie früher als Spieler auch jetzt als Co-Trainer alles dafür geben werde, dass unser Club erfolgreich sein wird.