Herzogenaurach – Der Herzogenauracher Sportartikelhersteller Puma hat endlich einen neuen Chef: Heute hat Björn Gulden offiziell seinen neuen Job angetreten.
Der 47-jährige ehemalige Fußballprofi, der auch für den 1. FC Nürnberg aktiv war, tritt damit die Nachfolge von Franz Koch an, der auf Drängen des Mehrheitseigners „Kering“ Ende März 2013 gehen musste. Auf dem Norweger lasten bereits jetzt schon hohe Erwartungen: Gulden soll den Sportartikelhersteller aus der Krise führen.
Aufgaben für die Zukunft
Zudem soll Puma schneller werden, denn vom Design bis zur Auslieferung würde viel zu viel Zeit vergehen so Puma-Verwaltungschef Palus. Ein weiterer Schnitt: Puma soll enger als bisher mit den anderen Marken des Mutterkonzerns „Kering“ zusammenarbeiten. Zu dem Luxusgüterkonzern gehören auch Marken wie Gucci oder Yves Saint Laurent. Während die genannten Marken lukrativ für den Mutterkonzern sind, kämpft hingegen Puma seit Jahren gegen Gewinnrückgänge. Vor allem im vergangenen Jahr musste das Unternehmen einen drastischen Gewinneinbruch verzeichnen.