Nürnberg – Die NürnbergSPD hat ihr kommunales Wahlprogramm für die Amtszeit 2014-2020 vorgestellt. Im Vorfeld hatte ein Zukunftskonvent stattgefunden, bei dem mit über 300 Bürgerinnen und Bürgern über die verschiedensten Themen leidenschaftlich diskutiert wurde. „Eine derart große Bürgerbeteiligung hat es wohl für ein Wahlprogramm in Nürnberg noch nicht gegeben“, so der Vorsitzende der NürnbergSPD, Christian Vogel.
Getreu dem Motto der Partei „Gemeinsam mehr erreichen“ waren alle Nürnbergerinnen und Nürnberger Anfang des Jahres dazu aufgerufen, ihre Ideen einzubringen. Der Vorsitzende freut sich über die zahlreichen inhaltlichen Vorschläge, die seiner Meinung nach das lebhafte Interesse der Bürgerinnen und Bürger an der Kommunalpolitik wiederspiegeln.
Klare Positionierungen zu den Themen Sicherheit und neue Technologien
Mit den Anregungen aus dem Konvent erarbeitete die Partei schließlich über 280 Vorschläge, die beim letzten Parteiausschuss zur Diskussion gestellt wurden. Rund 60 Prozent davon finden sich nun im Wahlprogramm wieder. So positioniert sich die Partei zum Beispiel klar zum Thema „Sicherheit in Nürnberg“ und spricht sich gegen die Einführung eines kommunalen Ordnungsdiensts in der Stadt aus. Ein weiteres Anliegen der NürnbergSPD ist das Volksbad, das nach dem Willen der Partei wieder nutzbar gemacht werden soll. Zudem möchte sie sich für den Gebrauch von neuen Technologien einsetzen und den Umgang mit digitalen Medien in den Lernprozess integrieren.
Plan zur nachhaltigen Gestaltung und positiven Stadtentwicklung
Mit ihrem kommunalen Wahlprogramm sieht sich die Partei gewappnet für die anstehenden Herausforderungen und erarbeitet damit einen zukunftsorientierten Plan zur nachhaltigen Gestaltung und zu einer positiven Stadtentwicklung. Ziele sind dabei unter anderem eine verantwortungsvolle Wirtschafts- und Finanzpolitik, die Stärkung des Miteinanders und die Gleichberechtigung und Selbstbestimmung aller Menschen.
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung am 7.6.2013 soll das Kommunalwahlprogramm 2014-2020 endgültig beschlossen werden.
Quelle: NürnbergSPD