Nürnberg/ Ansbach: Der kreuzungsfreie Ausbau des Frankenschnellwegs steht immer noch in der Kritik. Das bedeutet, die Klagen häufen sich. Mittlerweile hat die erste Privatperson Klage eingereicht, so das Verwaltungsgericht Ansbach. Damit gibt es nun drei Kläger, die gegen das Mammutprojekt mit rechtlichen Mitteln vorgehen wollen. Bisher hatten sich eine nicht näher bekannte GmbH und der Bund Naturschutz gegen den Bau gewandt. Im Gegensatz zu den Kritikern sieht Nürnbergs Oberbürgermeister Ulrich Maly durch das Projekt eine Entlastung für den Verkehr im gesamten Stadtgebiet. Anwohner dagegen rechnen mit deutlich mehr Lärm und Verkehr.