Bedingt durch den milden Winter gab die Stadt Nürnberg für den Winterdienst fast vier Millionen Euro weniger aus als im Vorjahr. Mehr als 7.000 Tonnen weniger Streusalz als noch in den Jahren davor.
Die Bauhof-Mitarbeiter in Nürnberg rückten zwischen Anfang Oktober und Ende März lediglich zu 22 Einsätzen aus. Dabei wurden rund 3.000 Tonnen Streusalz verbraucht. Im Vorjahr war der Winterdienst noch an 73 Tagen im Einsatz und verbrauchte 10.400 Tonnen Streusalz. Insgesamt musste Nürnberg 3,8 Millionen Euro investieren, im Vorjahr war es mit 8,4 Millionen Euro mehr als das Doppelte.