Rund um das Gebäude des ehemaligen Kaufhofs soll “Zukunftsmusik” entstehen. Ein neues Format des Projektbüros Kultur. Startpunkt ist der 21. September in der Pfannenschmiedsgasse.
Zu sehen gibt es dann etwa einen Turm, der an das Gebäude anschließt und als Bühne dient. In das Innere des ehemaligen Kaufhofs können Kunstschaffende vorerst wegen des laufenden Insolvenzverfahren nicht. So viel zum neuen Kulturformat “Zukunftsmusik”. Abseits davon locken alle bisherigen Kulturveranstaltungen des Projektbüros jedes Jahr rund 650.000 Besucherinnen und Besucher an.
Im Luitpoldhain geht die Festivalsaison am 21. Juli mit dem Klassik Open Air los. Danach folgen unter anderem das Bardentreffen, die Stars im Luitpoldhain und das neue Format “Dürers Echo”. Laut Hartung ist der Eintritt zu vielen Kulturveranstaltung des Projektbüros auch in diesem Jahr wieder frei. Das sei nur durch die Unterstützung von Sponsoren, Spenden und sechsstelligen Fördermitteln durch den Freistaat möglich. Ganz nach dem Motto: “Viele ermöglichen Kultur für alle”. Vielleicht – so ist zumindest das Ziel von Hartung und Ruf – auch in Zukunft im Inneren des Kaufhofs.
Dabei könnten etwa Ideen verschiedener Künstlerinnen und Künstler einfließen. Auch das Areal rund um den ehemaligen Kaufhof können Kunstschaffende mitgestalten. Ab dem 14. Juni sind sie eingeladen, ihre Vorschläge einzureichen: zum Beispiel zur Gestaltung des Platzes oder zu Tanzperformances.