15.000 Quadratmeter Nutzfläche, hochmoderne Operationssäle, und über neue 40 Plätze auf der Intensivstation – das alles auf acht Stockwerken. Das neue Operative Zentrum des Universitätsklinikums Erlangen nimmt langsam Form an.
Das OPZ soll die alte Chirurgie mit dem Bettenhaus der Klinik verbinden. Die 20 neuen OPs und die Räume der Intensivstation sind fast fertig. Sie sind das Herzstück des Gebäudes. Durch ihre Lage zwischen Internistik, Chirugie und Bettenhaus werden Wege für das Personal und Patientinnen und Patienten kurz sein. Aktuell testen Arbeiter, ob die automatischen Türen störungsfrei öffnen und schließen – damit auch der Weg zur Operation reibungslos läuft.
2016 hat der Freistaat den Grundstein für das Gebäude gelegt – dann drohte die Erweiterung der Uniklinik zur Dauerbaustelle zu werden. 2018 kündigte das Amt dem Fachplaner – dann tat sich zwei Jahre nichts. Das trieb auch die Kosten des Gebäudes in die Höhe – von 176 Millionen Euro auf 260 Millionen. Jetzt ist ein Ende absehbar. Dass die Friedrich-Alexander-Universität 2026 in das neue Gebäude einzieht.
In zwei Jahren sollen die letzten Baustellen vollständig ausgeheilt sein. Wenn es keine Komplikationen gibt. Zur Übergabe soll das Gebäude im Foyer sogar eine eigene DNA besitzen.