Exakt 50-mal konnten die Kleeblattfans in der vergangenen Saison jubeln. Für jedes einzelne Tor pflanzen zwei der Torschützen, gemeinsam mit ehrenamtlichen Helfenden des Landesbund für Vogel- und Naturschutz, einen Baum. Dabei trifft Hobbygärtner auf blutigen Anfänger. Rund fünfzehn Minuten braucht es, bis ein junger Wildobstbaum gepflanzt ist. Die Bäume sollen in Fürth nicht nur ein Zeichen für Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein setzen, sondern auch als Erinnerung für eine erfolgreiche Saison dienen.
In der bisher holprigen Saison kommen die Fürther auf 23 Tore. Damit steht das Kleeblatt aktuell auf Tabellenplatz 13. Das Spiel am Sonntag gegen den Tabellendritten aus Hannover könnte schon die nächsten Punkte bereithalten. Auch wenn das eine Herausforderung wird. Hannover hat Aussichten auf die Tabellenspitze. Fürth dagegen muss sich weiter aus dem Tabellenkeller herauskämpfen.
Gerade mal zwei Punkte trennen das Kleeblatt im Moment vom Stadt- und Tabellennachbarn Nürnberg. Das vorletzte Spiel vor der Winterpause könnte also entscheidend sein im Kampf um die fränkische Tabelle. Die Ziele sind also gesteckt. Damit auch im nächsten Jahr wieder fleißig Bäume für die erzielten Tore gepflanzt werden können.