Es ist ein Fall, der für Entsetzen auf der einen Seite und für großes Unverständnis auf der anderen Seite sorgt: Eine Spaziergängerin wird Anfang November im Fürther Pegnitzgrund in ein Gebüsch gezerrt und brutal vergewaltigt. Der mutmaßliche Täter, ein türkischer Staatsangehöriger der bis Ende Juni eine Haftstrafe verbüst hat und danach eigentlich ausreisen sollte. Stattdessen kam er wieder auf freien Fuß und wurde aller Wahrscheinlichkeit nach erneut straffällig. Nun stellt sich die Frage wie es dazu kommen konnte.