Nein, diese Bilder stammen nicht aus dem Allgäu. Sondern aus Mittelfranken. Jahr für Jahr findet im Landkreis Ansbach ein Almabtrieb statt. Für Willi Streng und seine Familie aus Schillingsfürst heißt das: um 6 Uhr aufstehen und Tiere füttern.
Tier für Tier wird aufgezäumt. Sind hier alle Tiere aufgezäumt, werden sie verladen. Dann geht es von Schillingsfürst nach Theuerbronn. Putzen & Schmücken – das ist hier gemeinsame Sache. Viele Helferinnen und Helfer aus der Umgebung unterstützen Familie Streng. Jedes Tier hat eine eigene Begleitung. Das Anbringen von Glocken ist dabei lange Tradition.
Schmuck und Glocken sitzen – dann gehts los zum Umzug. Für manche eher in schnellem Tempo … für manche eher gemütlich. Der Almabtrieb zieht immer wieder neue Gesichter an. Auch in seiner 27. Ausführung. Etwa 1.000 Schaulustige waren dieses Jahr für den Umzug vor Ort. Mit dabei sind auch langjährige Fans.
Für die Tiere geht es nach dem Umzug wieder ab nach Hause. Und in den Stall. Bis es nächstes Jahr wieder heißt: Um 6 Uhr aufstehen, Tiere füttern und schmücken.