Das Brauwesen in Nürnberg lässt sich so bis in die Anfänge des 14. Jahrhunderts zurückverfolgen.
Seit Mittwoch dreht sich jetzt wieder alles um Hopfen und Malz. Zum 25ten Mal hat das fränkische Bierfest begonnen und feiert vier Tage Jubiläum.
Im Burggraben bieten seit Mittwoch wieder über 40 regionale und internationale Brauereien ihr Bier an. Dazu gibt es heimische Küche und Musik. 1999, als das Fränkische Bierfest zum ersten Mal stattfand – damals noch auf der Insel Schütt – sah das allerdings noch anders aus.
Eine Neuheit in diesem Jahr: die Bierrutsche. Zehn Meter lang und rund 30 Zentimeter breit steht sie inmitten der Schaulustigen. In drei Versuchen müssen Spielfreudige die Bierkrüge möglichst weit über das handgemachte Einzelstück schieben – ohne, dass der Krug dabei hinten über fällt. Auch Oberbürgermeister Marcus König probierte sein Glück.
Mit dem kleinen Franken-Seidla können Interessierte an jeden Stand gehen und sich einen Schnitt einschenken lassen. So können viele verschiedene Biere probiert werden. Fünf Euro kostet das Spruuz-Glas, für die Verkostung zahlt man jeweils 1 Euro. Der Preis für ein normales Seidla liegt wie im Vorjahr bei 5 Euro.
30 Hektoliter Jubeltrunk. Organisator Thomas Landherr wollte schon länger ein eigenes Bier brauen, mit dem 25-jährigen Jubiläum war dann der passende Anlass gefunden.
Auch die Anwesenden sind von dem Event überzeugt. Trotz wechselhaftem Wetter war das Bierfest zur Eröffnung am Mittwoch gut besucht.