3.547.100 – so viele Übernachtungen gab es im letzten Jahr in Nürnberg. Das sind 15 Prozent mehr als noch 2022, so das Landesamt für Statistik. Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) nimmt das zum Anlass darauf hinzuweisen, dass diese Gäste auch entsprechenden Service bräuchten. Den könnten viele Betriebe wegen des Fachkräftemangels aktuell aber nicht leisten. Die Lösung für die NGG: höhere Löhne, um wieder mehr Menschen für den Beruf zu begeistern. Am 13. Mai will die Gewerkschaft mit dem Deutschen Hotel- und Gaststättenverband Bayern genau darüber verhandeln – und fordert einen Einstiegslohn von 3 Tausend Euro.