Die neue Unterführung der Autobahn A73 auf Höhe des Großparkplatzes in Erlangen, soll es trotz schwieriger Haushaltslage geben. Das hat der Erlanger Stadtrat entschieden. Die Unterquerung der Autobahn hat zukünftig eine zentrale Funktion in der Anbindung der Innen- und der Regnitzstadt an den Wiesengrund und die westlichen Stadtteile sowie im Radwegenetz der Stadt. Der Radverkehr wird somit auf einer bedeutenden und weiträumigen Hauptachse kreuzungsfrei geführt. Die Flächen für den Rad- und Fußverkehr sollen südlich der StuB-Trasse liegen. Die Unterquerung wird mit einer Breite von circa 16,10 Meter vorgesehen, die Kosten werden auf 6,5 bis 7,5 Millionen Euro geschätzt.