Siemens will weltweit rund 6.000 Jobs abbauen, 2.850 davon in Deutschland. Betroffen ist vor allem das Automatisierungsgeschäft. Die Sparte Digital Industries des Konzerns steckt in der Krise und kämpft mit Umsatz- und Gewinnrückgängen. Aber auch im Geschäft mit Ladelösungen möchte Siemens Stellen abbauen, wie das Unternehmen mitteilte. Inwieweit der Standort Erlangen betroffen ist, steht noch nicht fest. Er ist aber der weltweit größte Verwaltungs- und Entwicklungsstandort des Unternehmens. Vor allem die Bahn- und Verkehrstechnik, Einheiten der betroffenen Industriesparte und die Medizintechnik sind hier in Mittelfranken angesiedelt.