Die Industrie im Freistaat liegt deutlich im Minus. Das hat das Bayerische Landesamt für Statistik heute mitgeteilt. Das Gewerbe verzeichnet vor allem im Mai 2024 einen Umsatzrückgang von 7,3 Prozent auf rund 37,9 Milliarden Euro. Der Verkauf von Waren ins Ausland ist ebenfalls um 6,1 Prozent zurückgegangen. Besonders betroffen ist der Metall- und Maschinenbau sowie der Bergbau in Bayern. Trotz des Umsatzrückgangs hat sich die Zahl der Beschäftigten leicht erhöht. Ende Mai 2024 arbeiteten rund 1,2 Millionen Menschen in der bayerischen Industrie. Das sind 200 Personen mehr als im Vorjahresmonat.