Die Tage werden kürzer, die Temperaturen kühler. So langsam aber sicher kommt der Herbst nach Franken. Ein guter Zeitpunkt, um auch im eigenen Kleiderschrank für einen Wechsel zu sorgen. Aber wohin mit den getragenen Klamotten? Zwei Möglichkeiten, die es eigentlich fast überall gibt, sind Second Handläden oder die Caritas. Und genau da haben wir heute morgen vorbei geschaut.  

Seit 11 Jahren befasst sich Sabrina R. mit Second Hand – seit 4 hat sie ihren eigenen Laden. Hier in Nürnberg befindet sich das Lager, dort werden größere Mengen entgegengenommen und sortiert. Und dabei gibt es eigentlich ganz einfache Regeln. 

Jacken, Hosen, Pullis – das sind die Dinge, die vor allem jetzt für Herbst und Winter benötigt werden. Aber auch Sommersachen kommen nach dem Ausmisten zu dieser Jahreszeit oft im Laden an – die werden dann eben in Kisten verstaut und für die nächste Saison aufgehoben. 

Und genau so läuft es auch bei der Caritas, wie beispielsweise hier in Fürth. Der Unterschied: Für die abgegebenen Klamotten und Accesoires gibt’s es hier keine Bezahlung pro Kilogramm. Es handelt sich ausschließlich um eine Spende, die Einnahmen sind dann quasi für einen gutes Zweck. 

Möglich ist das, weil die Caritas einen Träger hat, dadurch finanziert sich das Ganze. Weil es sich um Spenden handelt, muss  beim  Verkauf auch keine Umsatzsteuer ausgewiesen werden. Anders sieht das bei Sabrina aus, die nutzt das Konzept Second Hand, um den Laden tu tragen. Für die Zukunft hat sie einen Wunsch.  

Wer jetzt Lust zum Aussortieren oder neue Shoppen bekommen hat: Die Caritas hat immer Montag & Donnerstag ab 10 Uhr für Besucher geöffnet. Sabrinas SecondhändenLäden in Fürth und Ansbach von Mittwoch bis Samstag.